Website-Checkliste

Diese Checkliste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gibt aber einen schnellen Überblick, worauf es bei der Umsetzung der DSGVO auf Webseiten ankommt.

Die nachfolgenden Punkte sollten Sie auf Ihrer Webseite beachten:

  1. SSL-Verschlüsselung
    Seiten, auf denen personenbezogene Daten erhoben oder verarbeitet werden, müssen diese verschlüsselt übertragen. Wir empfehlen generell, Webseiten zu verschlüsseln (https statt http). Sofern Sie eine reine Informationsseite betreiben, auf der keinerlei Daten erfasst werden, können Sie zwar auf die Verschlüsselung verzichten, jedoch ist die SSL Verschlüsselung mittlerweile ein Rankingfaktor für Google. Sie müssen also damit rechnen, weniger Besucher auf Ihrer Seite zu haben, wenn Sie auf die Verschlüsselung verzichten.
  2. Datenschutzerklärung
    Auf Ihrer Seite muss sich eine Datenschutzerklärung befinden, die „gut erreichbar“ ist (ähnlich dem Impressum).
    Die Datenschutzerklärung muss in leicht verständlicher Sprache Angaben zum Umgang mit personenbezogene Daten enthalten, sowie über die Rechte der Betroffenen informieren. Zur Erstellung einer solchen Erklärung gibt es verschiedene Generatoren von Rechtsanwälten, teilweise sogar kostenfrei.
  3. Cookie-Notice
    Wenn Ihre Webseite Cookies speichert, müssen Sie die Benutzer darüber informieren. Insbesondere wenn Tracking verwendet wird, muss der Benutzer idealerweise vorher darauf hingewiesen werden. Dazu nutzt man eine sogenannte „Cookie-Notice“, eine Anzeige, in der erkennbar ist, dass Cookies verwendet werden und die einen direkten Link zur Datenschutzerklärung hat.
  4. Tracking
    Achten Sie darauf, dass Tracking (etwa Google Analytics) nur nach vorherigem Einverständnis erlaubt ist und dass eine Widerspruchsmöglichkeit besteht. Dies setzt man idealerweise durch einen Link oder einen Schalter um, der dann Tracking dauerhaft für diesen Benutzer ausschaltet (ein Beispiel finden Sie in unserer Datenschutzerklärung)
  5. Formulare (z.B. Kontaktformulare)
    Sobald Sie Daten von Personen erheben, müssen Sie bestimmte Informationspflichten erfüllen. Die Mindestangaben sind: Der Zweck der Erhebung, der Umfang, die Dauer (und somit der Zeitpunkt der Löschung), das Recht auf Auskunft, Berichtigung, Widerspruch der Erfassung und Löschung.

 

Tipp: Wenn Sie WordPress als Content Management System einsetzen, können Sie mit unserem DSGVO Plugin innerhalb kürzester Zeit die o.g. Anforderungen (Cookie Notice, Widerspruchsrecht gegen Tracking mit Ein-Aus-Schalter) erfüllen. Das Plugin finden Sie unter diesem Link: https://www.klick-tipp-tools.de/dsgvo-plugin-wordpress/

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